Im vergangenen Jahr hat Dänemark deutlich weniger Schweinefleisch ausgeführt: Im Vergleich mit dem Vorjahr reduzierten sich die Mengen insgesamt um ein Fünftel. Trotz der bereits 2022 starken Rückgänge der Lieferungen nach China wurden diese mit einem Minus von 44 % massiv weiter verkleinert.
China bleibt größter Abnehmer
Trotz der großen Verminderung der Ausfuhren nach China bleibt das Land der Mitte der Hauptabnehmer mit einem Anteil von knapp einem Fünftel gefolgt von Deutschland, wohin gut 16 % aller Ausfuhren gingen. Der wesentlich geringere Importbedarf von China wirkt sich auf den dänischen Handel aus und führt zu im europäischen Vergleich relativ niedrigen dänischen Schlachtschweinepreisen.
Ein weiterer Grund für die rückläufigen Schweinefleischexporte aus Dänemark ist der im vergangenen Jahr weiter reduzierte Schweinebestand und damit auch ein gesunkenes Schlachtaufkommen. Zusätzlich wurden die Lebendexporte von Ferkeln und Schlachtschweinen 2023 gegenüber dem Vorjahr um fast 8 % ausgebaut. Die lebenden Schweine finden zu großen Teilen in Deutschland und Polen ihr Ziel. Dänemark bleibt mit einem Selbstversorgungsgrad von fast 600 % bei Schweinefleisch im Jahr 2023 weiter auf Exporte im Bereich Schweinefleisch angewiesen und steht im Außenhandel weltweit in Konkurrenz zu anderen Ländern.
Ihre Meinung?
Schrumpfende Exporte, DC zieht sich zurück: Im Staate Dänemark scheint Schweinefleisch auf den Rückzug. Bringt das Chancen für deutsche Erzeuger, die Lücke zu füllen? Was meinen Sie? Schreiben Sie uns gerne eine Mail: brueggemann@topagrar.com
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Im vergangenen Jahr hat Dänemark deutlich weniger Schweinefleisch ausgeführt: Im Vergleich mit dem Vorjahr reduzierten sich die Mengen insgesamt um ein Fünftel. Trotz der bereits 2022 starken Rückgänge der Lieferungen nach China wurden diese mit einem Minus von 44 % massiv weiter verkleinert.
China bleibt größter Abnehmer
Trotz der großen Verminderung der Ausfuhren nach China bleibt das Land der Mitte der Hauptabnehmer mit einem Anteil von knapp einem Fünftel gefolgt von Deutschland, wohin gut 16 % aller Ausfuhren gingen. Der wesentlich geringere Importbedarf von China wirkt sich auf den dänischen Handel aus und führt zu im europäischen Vergleich relativ niedrigen dänischen Schlachtschweinepreisen.
Ein weiterer Grund für die rückläufigen Schweinefleischexporte aus Dänemark ist der im vergangenen Jahr weiter reduzierte Schweinebestand und damit auch ein gesunkenes Schlachtaufkommen. Zusätzlich wurden die Lebendexporte von Ferkeln und Schlachtschweinen 2023 gegenüber dem Vorjahr um fast 8 % ausgebaut. Die lebenden Schweine finden zu großen Teilen in Deutschland und Polen ihr Ziel. Dänemark bleibt mit einem Selbstversorgungsgrad von fast 600 % bei Schweinefleisch im Jahr 2023 weiter auf Exporte im Bereich Schweinefleisch angewiesen und steht im Außenhandel weltweit in Konkurrenz zu anderen Ländern.
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