Die Anbauflächen für Getreide zur Ernte 24 taxiert Brüssel aktuell auf 50,4 Mio. ha und damit 0,1 % über Vorjahresumfang. Damit würde das langjährige Mittel aber immer noch um 2,5 % verfehlt werden. Die EU-Kommission senkt dementsprechend die Prognose zur EU-Getreideernte gegenüber Vormonat um 1 Mio. t aufgrund der gekürzten Anbauflächenprognose.
Diese fußt insbesondere auf Korrekturen für Frankreich und Schweden bei den Winterungen. So liegt die EU Weichweizenfläche jetzt 126.000 ha unter der vorangegangenen Schätzung im März 24. Demgegenüber wurde die Anbauflächenschätzung für Weichweizen in Schweden um 19.000 ha angehoben.
Fast 5 % weniger Weizen gesät
Die aktuellen, EU-weiten 20,8 Mio. ha verfehlen das Vorjahresergebnis um 4,2 %, das gewogene Mittel um 4,6 %. Außerdem wurde die Gerstenflächenschätzung für Frankreich um 110.000 ha reduziert. Eine gleichzeitig um 20.000 ha größere für Schweden lässt die aktuelle Gerstenflächenschätzung für die EU-27 auf 10,3 Mio. ha zurückgehen. Das sind aber immer noch 2,6 % mehr als zur Ernte 23 und 0,3 % mehr als im langjährigen Mittel.
Ihre Meinung?
Hat sich Ihre Weizenfläche zur Ernte 2024 verändert? SchreibenSie uns gerne, per Mail an brueggemann@topagrar.com
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Diese fußt insbesondere auf Korrekturen für Frankreich und Schweden bei den Winterungen. So liegt die EU Weichweizenfläche jetzt 126.000 ha unter der vorangegangenen Schätzung im März 24. Demgegenüber wurde die Anbauflächenschätzung für Weichweizen in Schweden um 19.000 ha angehoben.
Fast 5 % weniger Weizen gesät
Die aktuellen, EU-weiten 20,8 Mio. ha verfehlen das Vorjahresergebnis um 4,2 %, das gewogene Mittel um 4,6 %. Außerdem wurde die Gerstenflächenschätzung für Frankreich um 110.000 ha reduziert. Eine gleichzeitig um 20.000 ha größere für Schweden lässt die aktuelle Gerstenflächenschätzung für die EU-27 auf 10,3 Mio. ha zurückgehen. Das sind aber immer noch 2,6 % mehr als zur Ernte 23 und 0,3 % mehr als im langjährigen Mittel.
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