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Naturkostfachhandel wächst vor allem über Ketten und Großmärkte

Die Zahl der Verkaufsstätten im deutschen Naturkostfachhandel hat sich kaum verändert. Dabei war ein „massives Wachstum“ bei den größeren Verkaufsflächen über 100 m² erkennbar, getrieben von den bundesweit aktiven Filialisten, während inhabergeführte Fachgeschäfte und traditionelle Bioläden weiter unter Druck standen.

Lesezeit: 2 Minuten

Die Zahl der Verkaufsstätten im deutschen Naturkostfachhandel hat sich 2016 kaum verändert. Dabei war ein „massives Wachstum“ bei den größeren Verkaufsflächen über 100 m² erkennbar, getrieben von den bundesweit aktiven Filialisten, während inhabergeführte Fachgeschäfte und traditionelle Bioläden weiter unter Druck standen.


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Wie der Unternehmensberater für den Biofachhandel, Klaus Braun, auf einer Präsentation des Bundes Ökologische Lebensmittelwirtschaft (BÖLW) im Rahmen der Biofach in Nürnberg weiter berichtete, umfasste die Verkaufsfläche des Naturkostfachhandels 2016 insgesamt 626 000 m². Damit habe die Fläche seit dem Jahr 2008 um mehr als die Hälfte zugelegt.


Der Anteil der Filialen mit einer Größe von weniger als 100 m² habe vor neun Jahren noch 60 % betragen; heute liege dieser nur noch bei 10 %. Mehr als die Hälfte der Verkaufsfläche sei mittlerweile „filialisiert“. Die Bioketten Denn’s, Alnatura und Basic hätten im vergangenen Jahr 212 000 m² oder rund ein Drittel der Fläche bedient, berichtete Braun.


Einschließlich den regionalen Filialisten, die ebenfalls im Wachstum begriffen seien, habe der Anteil der filialisierten Fläche zuletzt 57 % betragen. Der Jahresumsatz der einzelnen Naturkostfachhändler ist laut Braun seit 2008 ebenfalls deutlich gestiegen, und zwar um fast die Hälfte auf durchschnittlich 1,1 Mio Euro.


Der Unternehmensberater wies allerdings auf die starken Schwankungen zwischen den Betrieben hin. Der Jahresumsatz reiche von 150 000 Euro bis 10 Mio Euro, weshalb die Zahlen nur die Richtung andeuteten. Die Zukunft des Naturkostfachhandels an sich sieht Braun optimistisch.

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